Die ersten zehn GS150-Modelle wurden bereits im Dezember 1954 ausgeliefert. Der Großteil der insgesamt 12300 produzierten Vespa GS (Modell VS1) wurde 1955 gefertigt und Ende des Jahres sogar an den deutschen Lizenznehmer MESSERSCHMITT geliefert.
Jänner | Februrar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember | GESAMT |
50 | 90 | 413 | 740 | 1160 | 1500 | 1358 | 813 | 1400 | 1441 | 1496 | 1186 | 11647 |
1956 wurden im Jänner 479, im Februar 144 und die letzten 20 dann im März von der 1. Serie Vespa GS150 gefertigt, bis dieses dann vom Nachfolgemodell, der GS150 (Modell VS2) abgelöst wurde.
Unterschiede in der Serienfertigung:
Jede Einführung eines Fahrzeugs bringt den Entwicklungsingenieuren mit Fortlauf der Serienproduktion neue Erkenntnisse hinsichtlich Käufer-Feedbacks, Funktionalität oder auch Erleichterungen der Produktion. So auch bei der Herstellung der GS150, sodass sich marginale Unterschiede ergaben.
Serie I | Serie II | Serie III |
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Mit der Bezeichnung „Cavi esterni“ weisen die Italiener auf die außen verlaufenden Bowdenzüge hin.
Ein besonderes Zubehör stellte die Anbringung eines Ersatzrads mit Montagehalterung (Art.nummer 28145) in Fahrtrichtung dar. Diese Maßnahmen ermöglichten sogar die Montage eines Ersatzradtanks (Art.nummer 27176).
Für den Export in Länder, wo bereits eine Bremslicht vorgeschrieben war, wurde oft ein Rücklicht mit integriertem orangem Bremslichteinsatz (Art.nummer 23926) verbaut.
Dazu war auch ein geänderter Unterlaggummi (Art.nummer 42133) nötig.